
Holzmarkt und Hamlethaus
Geht man von der Stadtkirche St. Marien Richtung Osten, den engen Durchgang, die sogenannte "Schluppe" hindurch, kommt man auf den Holzmarkt. In dessen direkter Nachbarschaft steht das sogenannte Hamlethaus
Für das 16. Jahrhundert scheint dieser Markt keine besondere Bedeutung zu haben, denn es finden sich kaum Berichte über ihn. Für das 19. Jahrhundert sieht es da schon anders aus. Liest man die Berichte der damaligen Anwohner, lässt sich das Bild eines lebhaften Mikrokosmos zeichnen, mitten im Herzen Wittenbergs. Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Stadt etwa 18.000 Einwohner. Die Kasernen waren trotz der Entfestigung 1873 noch belegt. Die Stadt war noch immer eine preußische Garnisonstadt.
Die Gewerke hatte alle ihre festen Plätze um Markt und Stadtkirche verteilt. Die Bäcker ...
Es wurde nach einem Entwurf 1904 otto Kervin aus Potsdam gebaut https://www.facebook.com/share/18DfQKbjcs/
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Dies und Das
- Im Jahr 1524 wohnte Valten Mellerstadt, der Bruder Martin Pollich von Mellerstadt in der Collegienstraße 12/13 (Hamlethaus) das zu jener Zeit eine Studentenburse war. Martin Pollich war Gründungsrektor der Universität Leucorea (1502), Leibarzt des Friedrich des Weisen (1482) und ab 1502 Inhaber der Apotheke in der Schloßstraße. [1]